Freiheit
Freiheit
Brennstoff Redaktion | 12.04.2023 | 3 Minuten

Gedanken zur Freiheit

FREIHEIT – Es war einmal eine Zeit, da war man hierzulande, im sogenannten „freien Westen“, stolz auf Meinungsfreiheit und freie Presse. Das wichtigste Gebot dabei, man müsse auch die andere Seite hören. Und jetzt? Jetzt ist alles anders. Jede andere Meinung wird sofort als Verschwörungstheorie diffamiert.
In „ungeheurer“ Systematik wird Angst geschürt. Immer wieder Angst.
Angst vor Corona, Angst vor Flüchtlingen, Angst vorm Nächsten. Der Nächste ist nicht mehr potentiell Bruder oder Schwester, sondern ein „Lebensgefährder“. Angst ist das wichtigste Werkzeug der Diktatoren, egal, wo auf der Welt. Angst. Angst überall. Angst vorm Sterben. Und – noch schlimmer – Angst vorm Leben. Angst engt ein. Angst hemmt. Angst blockiert. Angst ist ein Gegenspieler der Liebe. Drum „fürchtet euch nicht!“ und „z´Tod gfiacht, is a gschtoam“ (zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben)!
Drum: Hoch lebe die Liebe, die Freiheit und der Mut. Das tut allen gut.

Heini Staudinger, Prolog von Album Nr. 95

Georg Danzer und Die Freiheit

Georg Danzer starb 2007 an Lungenkrebs. Er wurde nur 60 Jahre alt. Sein Leben war lang genug, um den Duft der Freiheit zu atmen, den Wert der Freiheit zu preisen und mit einem Lied die Freunde der Freiheit zu mahnen, denn die Freiheit ist ein „wundersames Tier“…
(zum Liedtext)

„Wenn wir die Freiheit  wirklich zurück haben wollen, dann führt kein Weg daran vorbei unsere Komfortzonen und unsere Bequemlichkeiten zu verlassen. Das muss uns mehr als bewusst sein. Damit die zärtliche und zierliche Pflanze namens Freiheit wachsen und gedeihen kann, bedarf es der Eigenverantwortung und der Verantwortung gegenüber anderen. Dies gilt für viele Lebensbereiche. Die Frage, die sich dabei immer wieder auf s Neue stellt, lautet: „Bin ich dazu bereit? Sind wir bereit?“

Joe Hermann, Kabarettist

Der Tod sitzt vor der Stadtmauer und wartet. Ein Gelehrter kommt vorbei, setzt sich zu ihm und fragt: „Was tust du hier?“ Der Tod antwortet: „Ich geh jetzt in die Stadt und hole mir 100 Menschen.“ Der Gelehrte rennt in die Stadt und ruft aufgeregt: „Der Tod wird kommen und 100 Menschen mitnehmen!“ Daraufhin rennen alle Menschen panisch in ihre Häuser und sperren sich über viele Wochen ein, 5000 Menschen sterben. Als der Gelehrte die Stadt verlässt, sitzt der Tod immer noch dort und der Gelehrte sagt zornig: „Du wolltest 100 Menschen holen, es waren aber 5000!“ Der Tod antwortete: „Ich hab 100 geholt, Kranke und Alte, wie jede Woche. Den Rest hat die Angst geholt, für die du zuständig bist!

– Quelle Unbekannt

TV „Im Zentrum“: Zwischen Virologie und Psychologie!

Manuel Schabus, Psychologe und Neurowissenschaftler, ab Minute 10:20 über Schlafprobleme, Angst kostet Menschenleben usw…

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