Vor genau 50 Jahren war ich zum ersten Mal in Afrika. Damals besuchten wir Dr. Watschinger, der in Tansania zwei Spitäler errichtet hatte. Vor knapp zwanzig Jahren erzählte mir meine Schwester, dass diese Spitäler in der Krise wären. Das tat mir weh, und so fuhr ich hin, um einmal zu schauen, ob ich da irgendwie helfen könne. Es gelang mir relativ schnell das nötige Geld aufzutreiben, um einen einigermaßen normalen Betrieb der Spitäler zu ermöglichen. Doch schnell war klar, dass es auch Arbeit, vor allem für junge Leute, brauche. Ich fand die Gegend wahnsinnig schön. Die Landschaft. Die wilden Tiere. Die Menschen. Und so dachte ich nach, wie wir - ohne viel Geld einsetzen zu müssen - Arbeit und Einkommen generieren könnten. Dieser Gedanke war die Geburtsstunde der WALKING SAFARIS. Die Maasai sind fantastische Fußgänger. 50 km pro Tag sind ein Klax. Nun veranstalten meine Maasai Freunde diese wunderbaren Wander-Reisen. Mit Freude und Stolz zeigen Euch „unsere“ Maasai ihre Heimat. Ich bin die Tour einige Male mitgegangen. Es ist zauberhaft. Zu Fuß erlebt man viel, viel deutlicher, wie das Leben in dieser - so ganz anderen Welt - läuft. Dies kennezulernen ist ein hervorragender Dünger für Völkerfreundschaft, und Völkerfreundschaft ist ein guter Boden für Frieden. Wir sind eine Menschheitsfamilie. Herzlich willkommen im Land meiner Freunde.
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Der Mensch hat die Aufgabe, die Welt zu organisieren und allem existierenden einen Stellenwert zu verschaffen. So bleiben alle Lebenskräfte und Mächte, von denen die Welt erfüllt ist, im Einklang.
In der Dorfschule von Yemrehanna
*Bild: 6 km hin, 6 km zurück
Schau, die Mama trägt im Arm ihr Baby und am Rücken 20 Liter Wasser. Der Kleine in der Mitte trägt 2, die 6 Jährige vorne sechs Liter Wasser. Jeden Tag, - sechs Kilometer zur Quelle und sechs Kilometer zurück. Sie träumen von einem Brunnen. Wir wollen sie dabei unterstützen. Unsere Titelseite zeigt ihr Zuhause.