POWER to the PEOPLE
POWER to the PEOPLE
Brennstoff Nr. 56 | Heini Staudinger | 07.02.2024 | 2 Minuten

Wir unterstützen mit deiner/unserer Großzügigkeit

1.Books for Trees:

die Schulen betreiben Baumschulen. Sie verschenk(t)en unzählige Setzlinge und setz(t)en selber hundertausende Bäume. Es ist eine Freude die Begeisterung der Kinder mitzuerleben. Das Projekt ist so erfolgreich, dass man die vielen Bäume in google earth schon erkennen kann. Wir unterstützen dieses Projekt seit 4 Jahren. Bis jetzt mit mehr als 200.000.- Euro. Die Saat geht wunderbar auf. Die Bäume wachsen Richtung Himmel und schenken den notwendigen, lebensspenden Schatten auf der Erde. Projektverantwortlich: Millicent Atieno Bungu, Richard Barabara und DI Bernhard Wagenknecht; Bernhard ist Lehrer an der Gartenbauschule Schönbrunn. Er begleitet diese Projekte mit viel Kompetenz und Leidenschaft.

2.Kongo Tribunal

Natürlich können Spenden helfen Not zu lindern. Wo Essen fehlt, hilft Essen. Wenn aber das Essen fehlt, weil der Krieg um die Bodenschätze ewig nicht endet und die Böden vergiftet sind, dann braucht es "etwas", "das" sich um Recht und Gerechtigkeit kümmert. Milo Rau hat mit seinem Kongo Tribunal schon viel bewirkt (zwei Minister mussten zurücktreten), Im Jahr 2020 findet das Kongo Tribunal eine Fortsetzung. Sein Ziel: Recht und Gerechtigkeit und Frieden den Menschen, die dort leben. Bisher haben wir das Kongo Tribunal mit 50.000.- Euro unterstützt. Für s nächste Jahr haben wir weitere 50.000.- Euro versprochen. Projektverantwortlich: Milo Rau, Eva-Maria Bertschy und Sylvestre Bisimwa, Menschenrechtsanwalt im Kongo. Es gibt keinen, der durch sein Kulturschaffen mehr politische Kraft entfacht als Milo Rau.

3.Gemeinschaftsgärten und Farmprojekte im Süd-Sudan

Es ist schwer vorstellbar und doch ist es so, - in den letzten 60 Jahren herrschte dort 50 Jahre Krieg. Millionen Menschen flüchteten nach Uganda und Äthiopien, Millionen wurden zu Flüchtlingen im eigenen Land. "Unsere" Farmprojekte und die Gemeinschaftsgärten geben tausenden Menschen Nahrungsmittelsicherheit. Sie helfen, dass sie bleiben können. Im Laufe der letzten Jahre haben wir diese Projekte der Ernährungs-Souveränität mit mehr als 120.000.- Euro unterstützt. Es tut gut zu wissen, dass diese Projekte den Menschen helfen, dass sie bleiben können. Projektverantwortlich: Henry Gidudu von der Farm in Rumbek, Taban Paride vom Friedensdorf in Kuron, Hans Rauscher (Hans ist - seit mehr als 30 Jahren - immer wieder vor Ort), Dr. Hakim (Agrarwissenschaftler) und Dr. Bertram Gordon Kuol von der großen Farm in Nyerjua.

Das einzig sinnvolle Ziel lautet: Nicht Flüchtlinge bekämpfen, sondern Fluchtursachen.

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