PFINGST-Symposium 2019
PFINGST-Symposium 2019

Mein Bauernkämpfer-Freund Franz Rohrmoser und ich hatten das Glück, ein paar Stunden mit Gerald Hüther in Berlin zu verbringen, um über „Potenziale“ in unseren Aktivitäten zu sprechen.

Gerald Hüther meinte, wir (die Zivilgesellschaft) müssen ins TUN kommen. Wir müssen uns in Regionalgenossenschaften organisieren, die stark werden müssen, damit wir den Behörden und der Wirtschaft mit Entschlossenheit sagen können: „so nicht“, „so wollen wir nicht mehr“.

Wir wollen unsere Energie und unsere Arbeitskraft nicht weiter in den Dienst einer zerstörerischen Wirtschaft, sondern in den Dienst einer – mit der Natur und den Mitmenschen – kooperierenden Wirtschaft stellen. Es lebe das Leben. Dem Lebendigen wollen wir dienen und nicht dem Mammon.

Dass wir beim TUN das Denken nicht vergessen dürfen, leuchtet ein. Und dass das Staunen so manche Tür ins Denken öffnen kann, das wissen wir alle; so glaub ich zumindest.

Das heißt, das TUN wird im Zentrum stehen. Also werden wir Projekte, Firmen, Gemeinschaften u. ä. einladen, die jenseits vom Mainstream ernsthafte Versuche betreiben, „es anders“ zu machen. DENKENd werden wir reflektieren und STAUNENd werden wir die Grenzen unserer Beschränktheit überwinden.

InteressentInnen … bitte, meldet euch unter der Email-Adresse: tun@gea.at. Wir werden euch dann regelmäßig über teilnehmende Projekte und ReferentInnen informieren.

Euer Heini

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