Nelson Mandela, Geschichten zum Schmunzeln, erzählt von seinem Sicherheitsmann.
Bei Queen Elisabeth Nelson Mandela war der erste Gast bei der Queen, der ein Gruppenfoto mit dem Personal des Buckingham Palace haben wollte.
In Moskau wollte er sich partout nicht an das Schweigegebot in Lenins Mausoleum halten.
In USA bestand er bei einem Staatsbesuch, einem Obdachlosen im New Yorker Central Park die Hand zu schütteln.
Und zu uns allen: „Manchmal ist eine Generation dazu berufen, Großes zu vollbringen. Ihr könnt diese Generation sein”
Felwine Sarr, ein spannender Philosoph aus dem Senegal, sagt: „Die Anwesenheit der Menschen auf der Erde wird nur noch vermittelt über das Bruttosozialprodukt oder über die Weltmarktposition zur Kenntnis genommen.“
Genau deshalb bin ich Afrika so dankbar. Denn in Afrika habe ich gelernt, dass es im Leben nichts Wichtigeres als das Leben gibt. Ja, das Leben selbst ist das Wichtigste und das Leben ist heilig.
Geld oder Leben
Hierzulande gewinnt man schnell einmal den Eindruck, dass Geld, das Auto, das Haus oder die Wohnung das allerwichtigste seien. Um zu erkennen, dass es das Leben selbst ist, - dafür brauchen wir tragische Geschichten, - wie z. B. den Tod eines jungen Menschen durch Selbstmord, oder durch einen Autounfall, oder oder Krebs ... oh ja, dann kapieren es selbst wir, dass das Leben im Leben das Wichtigste ist.
Der globale Norden verhält sich wie ein Hausbesitzer, der, nachdem er sich im Garten seines Nachbarn reichlich bedient hat, ... den Zaun um sein eigenes Anwesen zu einer unüberwindlichen Hürde ausbaut und dem Nachbarn, wenn er anklopft und um Hilfe bittet, nur unter strengsten Auflagen (restriktive Kriterien im Asyl- und Einwanderungsrecht) die Tür öffnet. (Fritz Reheis, die Resonanstrategie).
Joanna Macy. „Wenn die Welt durch menschliches Bemühen geheilt werden soll, so bin ich überzeugt, dass dies durch einfache Menschen geschehen wird; - durch Menschen, deren Liebe zum Leben größer ist als ihre Angst.“
Hans Rauscher kommt seit mehr als 30 Jahren regelmäßig in den Süd-Sudan. Seit Jahrzehnten begleitet er Entwicklungshilfsprojekte.
Seine Beobachtung: Großprojekte der Internationalen Entwicklungshilfe versanden oft „irgendwo“.Fast immer jedoch sind Kleinprojekte erfolgreich, besonders dann, wenn darin Menschen die Verantwortung tragen, die selber, ungeachtet der Hilfe, all´ ihre Kraft, ihre Energie und ihre Liebe in eine gute Entwicklung investieren. Permakultur, Bodenpflege, Ernährungssouveränität, Gesundheit, Frieden ... Hilfe zur Selbsthilfe hilft immer.
Der Bauer aus der Sine-Region (Senegal) fragt sich, wenn er von der Arbeit heimkehrt, nicht, ob er „entwickelt“ oder erst noch „in Entwicklung begriffen“ ist, ob er in einem mehr oder weniger fortgeschrittenen Land lebt. Es hat dieses Jahr reichlich geregnet, die tägliche Arbeit war gewohnt mühsam, die Ernte ist vielversprechend. Vom Gefühl erfüllt, etwas erreicht zu haben, wartet er nun auf die Früchte seiner Arbeit. Diese Arbeit ist mehr als mir eine Verrichtung. Sie ist ein Werk, das die Welt hervorbringt und damit die
Bedingungen für ein Leben schafft, das dauerhafter ist als sein eigenes.
Wir - ihr und wir zusammmen - unterstützen mit Spendengeldern Gemeinschafts-dienende Projekte in Afrika.
AFRIKA-SPENDENKONTO
lautend auf: Heinrich Staudinger für Afrika
Kennwort: MENSCHHEITSFAMILIE
IBAN: AT18 3241 5000 0000 1370
BIC: RLN WAT WWO WS