Es könnt so einfach sein und doch ist es auf der anderen Seite richtig brutal. Die Natur beschenkt uns einerseits mit einem starken Heilkraut (Artemisia annua), andrerseits sterben Jahr für Jahr mindestens eine halbe Million Menschen an Malaria. Artemisia annua hilft bei der Behandlung von Malaria hervorragend. Ein einfaches Kraut. Es gehört zur Familie der Beifuß Gewächse und es wächst völlig unkompliziert. Auch bei uns im Waldviertel, in unserem Garten. Einigen von uns hat es heuer schon, in diesem seltsamen Corona Jahr, ganz hervorragend geholfen. Auch mir. Der Beweis: Nach überstandener Covid Erkrankung habe ich gemessene Rekordwerte an Antikörpern. Kein Wunder, meinte meine Pharmazeutin, denn Artemisia stärkt nachweislich das Immunsystem.
Bizarre Welt
Prof. Hmisi Malebo studierte Chemie, Biologie und medizinische Phytochemie in Tansania und in Basel; in Basel arbeitete er u. a. bei Novartis. Seit 30 Jahren setzt er seinen Schwerpunkt in die Erforschung traditioneller afrikanischer Heilmethoden. Nun will er in einem scharfen Malariagebiet am Viktoriasee eine wissenschaftliche Studie durchführen, um die Wirksamkeit von Artemisia annua und Artemisia afra wissenschaftlich zu belegen. Dies ist bizarrer Weise nötig und sinnvoll, denn die Lobbymacht der Pharmaindustrie und die WHO haben es zu Wege gebracht, Artemisia in etlichen Ländern Afrikas zu verbieten.
Verbot? Verbot!
Auch in der EU, man will es nicht glauben, wurde Artemisia annua 2019 zum „Novel food“ (neuartiges Lebensmittel) erklärt und benötigt nun eine eigene Zulassung, die wohl niemand finanzieren wird. Als Nahrungsergänzung bedeutet das ein Verkaufsverbot, obwohl Artemisia annua hier heimisch ist und gar nicht so „neu“. Schon die Kelten haben es verwendet. Verbote dieser Art erlitten schon viele Heilpflanzen-Präparate. Was ist da los? Geht es um die Interessen der Pharmaindustrie oder geht es um den Menschen?
Diese Machenschaften sind ein wichtiger Grund, warum wir die wissenschaftliche Studie von Professor Malebo unterstützen werden, um diesem hochwirksamen Heilkraut zum (legalen) Durchbruch zu verhelfen. Es gibt nichts Besseres als Hilfe zur Selbsthilfe und mit diesem einfachen Kraut, Artemisia annua, kann sich fast jede Familie selber helfen. Nur durch Selbsthilfe wird Malaria besiegt werden.
WHO macht Druck
Auch der Pharmakologe Patrick Okwang sagt: „Wenn wir Afrika von Malaria befreien, befreien wir Afrika von der Armut.“ Auch er konnte die Wirksamkeit von Artemisia nachweisen. Er ist überzeugt, dass dieses Heilkraut Millionen von Menschen in Afrika retten könnte – wenn Pharmakonzerne aufhören würden, die WHO unter Druck zu setzen und den Tee unter fadenscheinigen Vorwänden zu verbieten.
Malaria ist ein Killer, sowohl für die Menschen als auch für die Volkswirtschaften der betroffenen Staaten, denn in Afrika werden 40 Prozent der Ausgaben des Gesundheitswesens für die Behandlung von Malaria aufgewendet. Diese Last und der krankheitsbedingte Verlust an produktiven Arbeitskräften sind maßgeblich für das geringe Wirtschaftswachstum in Afrika verantwortlich. (aus einem Bericht von medicus mundi, Schweiz)
FEVER, der Film
Der Film DAS FIEBER von Katharina Weingartner zeigt einen möglichen Weg zur Befreiung Afrikas vom Fieber, einen Weg zu einer wirksameren westlichen Hilfspolitik. Es gibt eine berechtigte Hoffnung, Malaria auf natürlichem Weg zu bekämpfen.
SEED, der Folgefilm
Der Film DER SAME wird die Studie am Viktoriasee dokumentieren. Er wird zeigen, dass sich die Menschen selber helfen können, indem sie Artemisia säen, pflanzen, ernten und anwenden. Möge die Übung gelingen. Sie wird gelingen. Wir unterstützen dieses Projekt in voller Überzeugung.