Das Einzige, wovor wir Angst haben müssen ist die Angst selbst
Das Einzige, wovor wir Angst haben müssen ist die Angst selbst
Brennstoff Nr. 58 | Heini Staudinger | 06.02.2024 | 1 Minuten

„Das Einzige, wovor wir Angst haben müssen, ist die Angst selbst“, so der Amerikanische Präsident Franklin Delano Roosevelt in seiner Antrittsrede 1933. Dieser Satz war zugleich Leitspruch in seiner Präsidentschaft. Tatsächlich war die Lage im Land katastrophal. Die Arbeitslosigkeit lag bei 25 Prozent. Das Bruttosozialprodukt hatte sich halbiert. Die Farmer hatten 60 % ihres Einkommens verloren. Die Industrieproduktion stürzte um über die Hälfte ab. Zwischen 1930 und 1932 ging mehr als jede fünfte Bank pleite. In den Großstädten standen hungrige Menschen Schlangen vor den Suppenküchen. Obdachlose bevölkerten die Straßen und hausten in großen

Barackendörfern. Es gab keinerlei soziale Absicherung für die Armen. Elend und Not waren allgegenwärtig. Der neue Präsident vereinte die Amerikaner mit einer Botschaft der Einbeziehung aller – das genaue Gegenteil von Hitlers Politik. „Wie weit uns die Wiederherstellung gelingen wird“, sagte er, „hängt davon ab, wie sehr wir sozialen Werten folgen, die edler sind als bloßer finanzieller Gewinn.“ In diesem Sinne forderte er „eine strenge Überwachung der Bankgeschäfte, Kredite und Investitionen“, um auf diese Weise „den Spekulationsgeschäften mit anderer Leute Geld ein Ende zu machen.“
Roosevelt

FRANKLIN ROOSEVELT mit seinen "new-deal" ist er oft Vorbild. Z.B. heute für den "green-deal".

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